Christian Peschke

Der Maler und Bildhauer Christian Peschke huldigt in seinem Werk vor allem der Körperlichkeit der Frau. Zu Recht wird dieses kreative Multitalent in der Tradition bedeutender Künstler der Klassischen Moderne des XX. Jahrhunderts gesehen wie etwa George Braque, Jean Cocteau, Marc Chagall, Henry Matisse, Pablo Picasso und andere.

Im Bewusstsein der Erotik der Bildnisse von Rodin, Maillol und Despiau hat Peschke eine eigene Formenwelt in der Skulptur und in der Malerei geschaffen. Seine künstlerische Handschrift ist unverkennbar, sein Talent in jedem der Werke offenbar. Und so ist seine Kunst von einer unverwechselbaren Einmaligkeit, die alle großen Bildhauern und Malern einen Platz im Olymp der Kunst sichert.

Marco Bodenstein mit Christian Peschke

Marco Bodenstein mit Christian Peschke

Vor diesem Hintergrund sind der Respekt und die Beachtung zu verstehen, die Dalí und Arno Breker bereits dem jungen Peschke bei Begegnungen entgegen brachten. Er wiederum hat diese Erfahrung als Auftrag gesehen, einen eigenen Beitrag zur christlich-abendländischen Kulturtradition zu leisten. Dabei bringen die fülligen Formen seiner Plastiken sowie die Vitalität seiner Reliefs und Bilder die Freude am Leben, die Liebe zur Sinnlichkeit und zur mythologischen Demeter zum Ausdruck. So entstehen kleine und große Plastiken, Reliefs, Keramik und Schmuck.

Der Künstler erhebt seine Darstellungen der Frau auf den Altar der Schönheit. Seine „Dicken“ entschweben gegen alle Gesetze der Schwerkraft auf wundersame Weise der Erde. Seine Tierskulpturen wiederum zeigen Vitalität, Kraft, Erotik und Schönheit. Besonders zu bewundern ist dies bei der Darstellung des Stiers in den sich Göttervater Zeus verwandelte und die schöne Europa auf dem Rücken entführte.
Kein Zweifel: Mit seinem vitalen Schaffen als Bildhauer und Maler ist Peschke ein würdiger Repräsentant der Europäischen Kunst im XXI. Jahrhundert.