Karolin Donst

Karolin Donst gehört zur neuen Künstlergeneration nach 1945, die sich dem Realismus in der Kunst verpflichtet fühlt. Geboren in Jena, lebte sie nach dem Abitur ab 1983 in Berlin, zuerst in der Künstlergruppe am Brenzlauer Berg. 1984 folgte in Westberlin eine Ausbildung im Steinbildhauerhandwerk. Ab 1990 erste Ausstellungen, u.a. im „Haus am Lützowplatz“ Berlin, im Museum Europäische Kunst ( NRW), im US-Museum of European Art, New York. Teilnahme an Wanderausstellungen der Konrad Adenauer Stiftung und Einzelausstellungen.

Neben Restaurierung von Natursteinfassaden in Berlin Gestaltung von Brunnen und Großplastiken für den öffentlichen Raum im Land Brandenburg und NRW. Es entsteht der Fischerbrunnen in Arneburg und das Denkmal „Heinz Galinski“ in Berlin.
Ab 1995 verstärkte Hinwendung zur Portrait- und Tierplastik. Teilnahme an Bildhauersymposien. Bis 2001 entstehen vorwiegend Portraitplastiken, wie von S.H. dem Dalai Lama, Dr. Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Henry Maske, Hannelore Kohl und Senta Berger sowie Privatpersonen. Reliefplatte mit den Portraits des spanischen Kronprinzen Felipe und Fürst von Asturien.

Zu den viel beachteten Büsten gehören die Porträts Salvador Dalí und Gala Dalí zum 100. Geburtstag des Meisters, ein Auftrag der Europäischen Kultur Stiftung (Deutschland). Als erste deutsche Bildhauerin hat sie ein lebensgroßes Porträt von Paps Benedikt XVI. gestaltet.